Kognitive Behinderungen
Kognitive Behinderungen können angeboren, genetisch bedingt (z. B. Trisomie 21) oder im Verlauf des Lebens infolge von Unfällen, Erkrankungen oder altersbedingten Veränderungen des Gehirns entstehen. Leichtere Formen, die vor dem Erwachsenenalter auftreten, werden als Lernbehinderungen bezeichnet. Menschen mit Demenz sind schrittweise mit dem Verlust von Gedächtnisleistungen konfrontiert. Typisch sind Schwierigkeiten beim Verstehen, Lernen und Anwenden neuer Informationen, was auch die Kommunikation, Selbstständigkeit und Teilhabe beeinträchtigen kann.
Für Betroffene sind klare Kommunikation, einfach verständliche Sprache und ausreichend Zeit im Gespräch wichtig. Die Begleitung durch eine Vertrauensperson kann zusätzlich Sicherheit geben. Und auch hier gilt: Erfragen Sie Bedürfnisse direkt bei den Betroffenen!»
