Kommunikationsbarrieren bei psychischen Behinderungen abbauen
Psychische Behinderungen, z. B. Depressionen, Angststörungen, ADHS, Schizophrenie oder Autismus-Spektrums-Störungen, können die Konzentration, Wahrnehmung, Reaktionsfähigkeit und soziale Interaktion beeinträchtigen. Reizüberflutung, Unsicherheit und Missverständnisse erschweren die Kommunikation zusätzlich. Ziel ist daher eine sensible, stressfreie und verständliche Kommunikationssituation zu schaffen, die nicht überfordert. Da viele psychische Behinderungen unsichtbar sind, werden sie von Aussenstehenden oft nicht erkannt. Zudem erschweren Stigmatisierung und gesellschaftliche Vorurteile das offene Ansprechen individueller Bedürfnisse.